Flattr: Was ist das denn?
to flatter somebody – engl.: jemandem schmeicheln
Journalismus kostet Geld, auch im Internet. Doch im Netz ist es – anders als am Kiosk – ziemlich umständlich, einer geschätzten Redaktion ein paar Cent oder Euro zukommen zu lassen. Dank des neuen Bezahldienstes Flattr gibt es jetzt eine ganz einfache Möglichkeit zur Unterstützung – Sie können damit sogar einen ausgewählten Einzeltext honorieren.
Das Flattr-Prinzip
Sie legen pauschal fest, wieviel Geld Sie pro Monat für Lektüre im Internet ausgeben möchten. Diese Summe, sagen wir mal: 15 Euro, wird auf ein Konto bei der Flattr-Plattform eingezahlt. Jedes Mal, wenn Sie im Netz einen Text finden, der an Flattr teilnimmt und den Sie honorieren möchten, klicken Sie dort auf einen Flattr-Button. Am Monatsende werden nun die 15 Euro (abzüglich einer Gebühr an Flattr) zu gleichen Teilen an die Autoren der „geflatterten“ Texte ausgeschüttet. Journalisten, Blogger oder auch alle anderen Anbieter von Internet-Inhalten können sich so (zumindest teilweise) finanzieren – und die Nutzer können ihre Wertschätzung ausdrücken.
Flattr-Konto eröffnen
Es dauert nur wenige Minuten, sich bei Flattr zu registrieren. Klicken Sie hier - alles weitere wird dann dort Schritt für Schritt erklärt.
Der „Flattr-Button“
Und so sieht der kleine Knopf aus, den Sie ab sofort unter allen Texten des Klima-Lügendetektors finden:
Alles nochmal zum Anschauen
Sie haben es noch nicht so ganz verstanden? In einem kleinen (englisch-sprachigen) Filmchen erklären die Flattr-Macher alles nochmal: